Auf einen Kaffee mit... Lisa & Sebastian

In unserer Heimatstadt Augsburg fand kürzlich ein spannendes Event statt: die Hackerkiste. Diese Veranstaltung, die Elemente einer Konferenz, eines Barcamps und eines Hackathons vereint, lockte viele Fachleute aus der digitalen Welt an, so auch unsere Talente von meteocontrol, darunter die UX-Designer Lisa und Sebastian. Sie bietet auch Workshops zu Themen wie Web, IoT, Sicherheit und alles dazwischen. Unsere beiden UX-Designer durften sogar einen Vortrag halten. Wie sie die Veranstaltung fanden und was UX-Designer überhaupt machen, haben die beiden uns bei einem Kaffee erzählt.

mc: Hallo ihr beiden, ihr kommt gerade von der Hackerkiste zurück. Wie fandet ihr die Veranstaltung und was nehmt ihr mit?

Sebastian: Ein super Event der Augsburger IT-Branche mit vielen spannenden und inspirierenden Vorträgen!

Lisa: Das finde ich auch. Eine perfekte Gelegenheit, um sich auch zu Themen aus der Entwicklung upzudaten und außerhalb des eigenen Metiers Eindrücke zu sammeln und sich auszutauschen. Wir konnten mit unserem Vortrag „Unterschätzte Release Notes – wie User von neuen Features erfahren“ hoffentlich einen guten Einblick darin geben, was für uns monatlich immer wieder Thema ist: Unseren Usern die neusten Updates zum Webportal zu servieren, damit sie diese als gleich genießen können.

mc: Könnt ihr in einem Satz sagen, was eure Aufgabe als UX-Designer ist?

Lisa: Entgegen dem Vorurteil „UX-/UI-Design sorgt nur dafür, dass es schön aussieht“, folgen wir dem Vorsatz, das nutzungsfreundlichste Erlebnis zu schaffen. So können unsere User mehr Zeit damit verbringen, komplexe Sachverhalte zu lösen, anstatt sich mit einer frustrierenden Anwendung auseinanderzusetzen.

mc: Wie seid ihr zu mc gekommen, was war euer beruflicher Werdegang?

Sebastian: Nach meinem Studium an der TUM war ich erst in der Automobilbranche tätig. Seit Januar 2020 bin ich nun bei meteocontrol.

Lisa: Mit meinem Master in Informationsdesign bin ich damals direkt in den Agenturalltag einer Münchner Agentur gestartet. Vor allem der Umgang mit Kund:innen aus Energie und Bildung hat mich sehr gereizt. Nach knapp fünf Jahren habe ich mich für einen Perspektiv- und Fokuswechsel entschieden: Im Bereich der erneuerbaren Energie, mit Fokus auf UX/UI-Design – und da war ich bei meteocontrol genau richtig.

mc: Was schätzt ihr an der Arbeit bei mc?

Lisa: Im Gegensatz zum Agenturalltag kann man sich bei mc dediziert einer Thematik widmen und immer weiter in die Tiefe eintauchen. So entstehen Konzepte und Ideen, die man jederzeit mit verschiedenen Abteilungen besprechen kann – jede:r hat erstaunlich viel Wissen zu teilen, das feuert den Designprozess ungemein an! Auch der direkte Draht zur Entwicklung hat einen direkten Einfluss: Ich kann direkt die Machbarkeit abklären oder mich zu bisherigen Funktionsweisen im Portal austauschen – das spart Zeit für alle Beteiligten.

Sebastian: Das sehe ich genauso. Die flachen Hierarchien und der enge Austausch mit anderen Abteilungen ermöglichen es sehr schnell auf Herausforderungen, Trends und Kund:innenwünsche zu reagieren.

mc: Unsere Branche entwickelt sich ständig weiter – aktuell wahrscheinlich mehr denn je. Wie glaubt ihr, könnt ihr als UX-Designer und wir als mc einen Unterschied machen?

Sebastian: Indem wir Produkte für und vor allem mit unseren Kund:innen entwickeln! Denn sie sind die eigentlichen Expert:innen, da sie jeden Tag mit unseren Produkten arbeiten, die Branche kennen und auf die gleichen Trends wie wir reagieren müssen. Natürlich freuen sie sich auch, wenn wir sie mit tollen Innovationen darüber hinaus überraschen.

Lisa: Wenn man sich bewusst ist, dass unsere User täglich mit unseren Produkten arbeiten, setzt man sich gerne dafür ein, ein reibungsloses Nutzungserlebnis zu ermöglichen. Aktuell ist das Bewusstsein in der Branche für UX/UI-Design noch nicht vollständig ausgereift. Wir sind uns aber sicher, dass wir in Zukunft getreu unseres Mottos bei mc „Think ahead“ die Relevanz von UX/UI stärken können und auf diese Weise vorangehen.

mc: Woran arbeitet ihr gerade?

Lisa: Für unsere monatlichen Release Notes habe ich soeben alle Informationen zu unserem neusten Feature – dem Power-Control-Dashboard, an dem ich bereits in der Konzeption mitarbeiten durfte – visualisiert. Gleichzeitig arbeiten wir an der Erweiterung unserer Produktpalette, um auch hier ein Rundum-Sorglos-Paket zu ermöglichen. Eine einheitliche UX und UI sind dabei entscheidend und fordern uns auf, in unserer Designsprache noch synchronisierter zu denken, um eine allumfassende Basis für alle unsere Produkte zu schaffen.

Sebastian: Ich bin gerade noch dabei, die letzten Feinschliffe an unserem neuen Automation-Modul vorzunehmen. Damit können unsere Kund:innen in Zukunft zeitraubende manuelle Aufgaben automatisieren und somit ihren Arbeitsalltag noch effizienter gestalten.

mc: Cool, das klingt spannend. Dann wüschen wir Euch weiterhin frohes Schaffen. Danke für Eure Einblicke!

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